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„Das Leben ist kein Wunschkonzert.“

schlagzeug auf einem spielfeld

Kennst du das? Neumodern sagen wir: „Das Leben ist kein Ponyhof“, aber geritten wird trotzdem. Spass beiseite. Bei mir steht gerade alles unter dem Thema Vertrauen. Und ja, es fällt mir mitunter schwer, an gewissen Tagen.


Weisst du, Vertrauen ist ein schönes Wort, das sich gut auf Instagram macht, aber zwischen den Likes und schönen Bildern kommt die Realität. An manchen Tagen fühlt sich Vertrauen eher wie ein leeres Versprechen an, das einfach nicht eingelöst wird. Und dann sitze ich da, frage mich, ob alles wirklich so einfach ist, wie es klingt – oder ob wir einfach nur gut darin sind, uns selbst zu betrügen.


Denn was ist, wenn das Leben doch nicht darauf wartet, uns zu belohnen, nur weil wir uns gut anstrengen und daran glauben? Was ist, wenn es uns schlichtweg einfach egal ist? Vertrauen ist kein Garantieschein. Aber vielleicht ist es genau das – ein Versuch, trotz allem weiterzugehen, auch wenn wir den Weg nicht immer sehen.


frau mit sonnenbrille laut lachend

5 Tipps für Scheiss-Tage


  1. Schrei es raus.

    Manchmal hilft es einfach, den Frust laut und deutlich in den Raum zu brüllen. (Keine Sorge, die Nachbarn haben das auch schon gehört.)


  2. Schokolade.

    Weil, was auch immer du denkst – Schokolade ist immer eine Lösung. Sie löst keine Probleme, aber sie macht alles erträglicher.


  3. Dein Bett.

    Kriech einfach zurück ins Bett. Nicht, um aufzugeben, sondern um deine Seele für einen Moment zu retten. Ein bisschen Netflix hilft auch, aber nicht zu viel, sonst bist du in fünf Stunden noch in einer Serien-Welt und hast den Rest des Lebens verpasst.


  4. Lachen.

    Ja, es fühlt sich komisch an, aber versuch es. Dreh dich im Kreis und lach wie ein Verrückter. Dein Gehirn wird dir danken, auch wenn du das nicht sofort merkst.


  5. Erinnere dich an deine Erfolge.

    Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt: Du hast schon einiges gemeistert. Mach eine Liste, wenn du musst. Ein kleiner Reminder kann Wunder wirken!

  


papier mit inschrift traum auf glitzer

Also, was machen wir jetzt, wenn die Träume gross sind, das Vertrauen aber schwindet und die Zweifel lauter werden?


Ganz ehrlich? Wir sitzen da, nicken nachdenklich und tun so, als hätten wir alles im Griff. „Klar, alles wird gut, ich vertraue dem Prozess“, sagen wir. Und dann kommt der erste Rückschlag – und zack, der Plan ist wieder aus dem Fenster geworfen. Der Glaube an uns selbst? Komplett im Urlaub.


Aber was bleibt uns anderes übrig? Denn zu glauben, dass wir einfach abwarten können, bis das Leben uns ein Geschenk überreicht, ist wohl der grösste Irrglaube von allen. Vertrauen bedeutet nicht, still zu sitzen und zu hoffen, dass alles gut wird. Es bedeutet, trotz der Zweifel weiterzugehen, ohne zu wissen, ob es uns auf dem Weg wirklich leichter fällt.


Es heisst nicht, dass wir das Leben verstehen oder die Antworten haben. Es heisst, sich den Arsch aufzureissen, wenn der Glaube mal wieder am Boden ist, und trotzdem zu sagen: „Ich vertraue darauf, dass ich genau jetzt da bin, wo ich sein soll – auch wenn es sich nicht so anfühlt.“


Und wenn gar nichts geht? Dann macht man eben Pause, lässt den Frust raus und startet neu. Immer wieder. Weil am Ende doch jeder von uns mehr Kraft hat, als er denkt.


frau im sonnenuntergang hebt faust hoch


 
 
 

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